3 Mindset-Fallen beim Drohne fliegen – und wie Anfänger sie überwinden
Die größten Mindset-Hürden für Drohnen Anfänger
Das Drohne fliegen öffnet ein Tor zu aufregenden Perspektiven und kreativen Möglichkeiten – von atemberaubenden Drohnenaufnahmen bis hin zur Erkundung von Orten aus einzigartigen Perspektiven. Doch wenn du gerade erst einsteigst und Anfänger bist, hast du vielleicht schon gemerkt, dass der Weg zu einem sicheren Drohnenpiloten nicht nur technischer Natur ist. Viele Anfänger stehen mit ihrer DJI Drohne vor Mindset-Hürden, die sie daran hindern, ihre Drohne mit einem guten und sicheren Gefühl zu steuern. In diesem Beitrag zeige ich dir die drei größten Mindset Herausforderungen und gebe dir erste Tipps, wie du sie hinter dir lassen kannst.
1. Angst vor Abstürzen: Die größte Sorge vieler Anfänger
Eine der größten Sorgen, mit denen Drohnen Anfänger zu kämpfen haben, ist die Angst, ihre Drohne zu beschädigen oder sie sogar durch einen Absturz komplett zu verlieren. Dieses Gefühl ist vollkommen nachvollziehbar, denn vor allem hochwertige DJI Drohnen sind oft nicht gerade billig. Die angsteinflößende Vorstellung, dass die neue Drohne abstürzen könnte, lässt sofort Unsicherheit aufkommen und jeden Flug gefühlt zum inneren Spießroutenlauf werden lassen. Besonders die Ungewissheit, wie die Drohne auf die Steuerung reagiert, verstärkt die Angst. Nicht selten sprechen Kunden mir gegenüber sogar von Panik. Das finde ich immer besonders schlimm, weil ich genau weiß, wie viel Stress sie sich eigentlich unnötig beim Fliegen ihrer Drohne machen – bis schließlich der ganze Spaß und jegliche Motivation dahin ist. Vielleicht hörst du dich gerade leise in dir drin ebenfalls fragen: „Was passiert, wenn ich die neue, teure DJI Drohne irgendwo dagegen fliege oder einen anderen „dummen“ Fehler mache? Oder wenn ich – pure Horrorvorstellung – die Kontrolle verliere und sie nicht mehr zurückholen kann?“ Diese Gedanken können jede Freude am Drohne fliegen nicht nur beeinträchtigen, sondern zerstören. Und das passiert öfter, als man vielleicht denkt. Diese große, aber oftmals unbegründete Angst ist in meiner Erfahrung nach typischerweise das Resultat von zu wenig Wissen. Was man nicht weiß, schafft Unsicherheit – und Unsicherheit führt zu Angst. Darum kannst du, um dieser Angst entgegenzuwirken, dich mit ausreichend Wissen ausrüsten. Eigne dir umfassendes Grundlagenwissen im Drohne fliegen an. Vor allem als Anfänger ist es entscheidend, die wichtigsten Basics zu lernen, bevor es richtig losgeht. Das schafft Orientierung, reduziert Unsicherheit und beseitigt schließlich die große Angst.
Bau als Anfänger Basis-Wissen auf, um in die Sicherheit zu kommen
- Verstehe Deine Drohne: Lerne, wie sie auf die Steuerung reagiert, welche Sicherheitsmechanismen integriert sind und wie du typische Probleme wie Verbindungsabriss oder plötzlichen Wind meisterst.
- Trainiere in sicheren Umgebungen: Beginne an offenen Orten, um die Grundlagen zu üben. Die Routine gibt dir das nötige Vertrauen.
- Baue ein Wissensfundament auf: Wissen, was in kritischen Momenten zu tun ist, gibt dir die Sicherheit, auch bei Problemen ruhig zu bleiben – und nimmt dir die Angst vor genau solchen stressigen Momenten. Vor allem dieser Punkt erweist sich in der Praxis immer wieder als wertvoll. Alle Drohnenabstürze, die ich in den vielen Jahren mitbekommen habe, waren aufgrund vermeidbarer Bedienerfehler – kein einziger wegen technischem Versagen.
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2. Überforderung durch die Drohnen-Technik: Wenn Knöpfe und Funktionen überwältigen
Eine Drohne zu fliegen, ist für viele Anfänger wie der erste Tag hinter dem Steuer eines Autos. Es gibt so viele Knöpfe, Hebel und Funktionen, dass man sich fragt: „Wo fange ich überhaupt an?“ Besonders ohne Erfahrung mit Fernsteuerungen kann die Komplexität der Steuerung schnell überwältigend wirken. So erlebe ich es in der Praxis immer wieder und oft ist das auch der Moment, wo die ersten Unsicherheiten auskommen und Angst entsteht. DJI Drohnen sind hochkomplexe fliegende Kameras mit beeindruckender Leistung. Die gesamte Bandbreite an technischen Möglichkeiten der Drohne zu durchdringen, ist alles andere als leicht. Das erinnert mich immer an mein iPhone. Tatsächlich gibt es Statistiken, die nahelegen, dass iPhone-Nutzer lediglich einen Bruchteil der Funktionen nutzen. Genauso ist es meiner Erfahrung auch mit den Drohnen von DJI. Eine Drohne ist schnell gekauft und wie ich in meiner früheren Drohnenvermietung immer und immer wieder festgestellt habe, liest so gut wie niemand die Bedienungsanleitung. Grundsätzlich kann ich das gut verstehen. Bedienungsanleitungen sind meist sehr langweilig. Daher habe ich damals für meine Kunden den DJI Mini 3 Pro Anfänger Guide entwickelt. Die optisch wesentlich bessere Aufarbeitung und die logische Schritt-für-Schritt-Anleitung hat meinen Kunden enorm geholfen. Ich selber habe ebenfalls einen sehr positiven Effekt festgestellt: Es gab weniger Abstürze. Was genau der entscheidende Faktor war, konnte ich nicht ausmachen, aber es war deutlich, dass ich es dem Anfänger Guide zu verdanken hatte. Ich denke, das bessere Verständnis der Drohne im Gegensatz zu „einfach mal losfliegen – wird schon gut gehen“ macht einen großen Unterschied. Die Überforderung durch viel Neues und die Komplexität der Drohne wird fühlbar reduziert. Aus meiner Praxis weiß ich, dass viele Anfänger sich bereits vor dem ersten Start der Drohne überfordert fühlen können. Hinzu kommen Funktionen wie GPS-Tracking, Homepoint, RTH, QuickShots oder Kameraeinstellungen, die Anfänger schnell ins Schwitzen bringen können. Alles ist noch so unbekannt und Anfänger wissen nicht, was am Anfang wirklich wichtig ist und was sie erstmal gedanklich beiseite legen können. Oft bemerke ich auch, dass bereits beim ersten Flug „tolle“ Drohnenaufnahmen gelingen sollen. Das ist einfach zu viel für den Anfang. Kein Wunder, dass sich Anfänger überfordert fühlen.
Starte als Drohnen Anfänger ruhiger
Überforderung entsteht oft, wenn man versucht, alles auf einmal zu verstehen. Dabei wirst du viel mehr und vor allem schneller Erfolg haben, wenn du die Technik in kleinen, leicht verdaulichen Schritten kennenlernst. Das hilft dir, Überforderung vor allem am Anfang zu vermeiden und den Spaß an deiner Drohne nicht schon bei den ersten Flügen zu verlieren oder sogar Angst vorm Drohne fliegen zu entwickeln.
- Schritt-für-Schritt-Vorgehen: Konzentriere dich zunächst auf die Basisfunktionen: Starten, Landen und kontrolliert Drohne fliegen lernen.
- Lerne durch Praxis: Theorie ist wichtig, aber die wahre Vertrautheit mit der Steuerung entsteht durch wiederholtes Training. Erfolg über Nacht gibt es nicht. Sei dir dessen bewusst, dass du gerade erst anfängst. Gib dir die Zeit, die du brauchst, ohne dich selbst permanent zu stressen. Wenn dir alles zu langsam geht, kannst du mit erfahrener Hilfe deinen Erfolg beschleunigen.
- Reduziere die Komplexität: DJI Drohnen haben einen Cine-Mode. Manche nennen ihn auch den Anfängermodus. Dieser kann die Steuerung indirekt vereinfachen, da die Drohne weniger sensibel auf Steuerbefehle reagiert. Manche Anfänger fühlen sich sicherer, in diesem Modus zu beginnen. Du kannst das ausprobieren und sehen, wie es für dich funktioniert. Ich selber sehe aber auch deutliche Risiken, wenn Anfänger gewohnheitsmäßig in diesem Modus fliegen.
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3. Versagensangst: Der Druck, alles perfekt machen zu wollen
Ein weiterer häufiger Mindset-F*ck ist die Angst, zu versagen – sei es beim Drohne fliegen selbst oder in der Wahrnehmung anderer. Viele Anfänger fühlen sich beobachtet, besonders an öffentlichen Plätzen, wenn sie nicht gerade hinter den Hecken des heimischen Gartens ihre Drohne fliegen. Die Sorge, von anderen (Fremden) für Fehler belächelt zu werden und sich möglicherweise selbst bloßzustellen, ist ein starker Hemmfaktor. Drohnen sind zwar inzwischen weitreichend bekannt, dennoch fällt eine fliegende Drohne immer auf. Die Leute schauen, was rumfliegt und sind neugierig. Selbst mir geht es so, wenn ich eine fremde Drohne fliegen sehe. Ich bin neugierig und schaue, was sie so macht und wie sie sich bewegt. Diese Art der Aufmerksamkeit kann Anfänger schnell verunsichern und die Angst davor „dumme“ Fehler zu machen explodiert förmlich. Vielleicht kennst du solche Szenarien auch: Du hast deine Drohne gerade gestartet, und plötzlich siehst du Leute, die dich neugierig anschauen und deine Drohne genau beobachten. Der Druck, auf Anhieb fehlerfrei fliegen zu müssen, steigt und allein die Nervosität verhindert, dass du noch klar denken kannst. Erfahrungsgemäß können das schnell Momente werden, in denen es zu typischen Anfängerfehlern kommt.
Erwarte als Anfänger nicht das Unmögliche von dir selbst
Versagensangst ist oft das Resultat von zu hohen Erwartungen an dich selbst. Hier sind einige Tipps, um sie zu überwinden:
- Akzeptiere Fehler als Teil des Lernprozesses: Niemand wird als Drohnen Experte geboren. Fehler sind nicht nur normal, sondern notwendig, um zu lernen.
- Fliege an weniger belebten Orten: Wähle Orte, an denen du dich sicher und unbeobachtet fühlst, um Selbstvertrauen zu entwickeln.
- Setze realistische Ziele: Du musst nicht gleich komplexe Manöver fliegen. Davon rate ich Anfängern definitiv ab. Beginne mit einfachen Bewegungen, um zu wissen, wie deine Drohne fliegt. Das wird die helfen, ein Gefühl für das Fliegen zu bekommen.
Lass dich nicht von deinen Ängsten blockieren
Drohne fliegen ist eine spannende und oft auch kreative Erfahrung. Doch dein eigenes Mindset kann den Einstieg erschweren. Angst vor Abstürzen, Überforderung durch Technik und Versagensangst sind Herausforderungen, die viele Anfänger teilen – aber sie sind überwindbar. Wenn du bereit bist, deine Ängste abzubauen und die Kontrolle über deine DJI Drohne zu gewinnen, lade ich dich zu meinem Drohnen Anfänger 1×1 Training ein. Im Training lernst du typische Anfängerfehler zu überspringen, Notsituationen zu vermeiden und deine Drohne mit Können intuitiv zu fliegen – in nur 5 Wochen – ohne deine gesamte Freizeit zu opfern. Du möchtest noch mehr persönliche Unterstützung? Melde dich bei mir für ein kostenloses Beratungsgespräch und starte deine Reise zum erfolgreichen Drohnenpiloten.
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und bin Experte im Drohnenfliegen sowie Drohnenfotografie. Es begeistert mich, anderen zu zeigen, wie sie ihre Leidenschaft fürs Drohnenfliegen in eindrucksvolle Fotos und kinoreife Videos umsetzen können – ohne dabei den Spaß zu verlieren.
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Ich bin ein Drohnenfotograf aus der Bucht von Kotor, ursprünglich aus Deutschland, mit großen Zielen. Seit 2017 fliege ich DJI Drohnen und halte atemberaubende Motive fest. Sechs Jahre lang führte ich eine Drohnenvermietung und teile nun meine Erfahrungen.
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