Darum mögen DJI Drohnen keine Tempeldächer
Was wirklich hinter diesem vermeidbaren Drohnen Absturz steckt – und wie du ihn vermeiden kannst
Ein heißer, klarer Tag in Thailand. Die DJI Mini 3 Pro steigt auf, fliegt durch die Luft, wie so viele Male zuvor – der Start ist gelungen. Sie fliegt an einem Tempel vorbei, das Dach funkelt in der Sonne. Es sieht aus wie in einem dieser Reisevideo, die zum Träumen einladen.
Die DJI Mini 3 Pro fliegt weiter, denn sie will weiter entfernte Motive einfangen. Doch dann – ein kurzer Moment der Irritation: Das Livebild ruckelt. Plötzlich friert es ein. Verbindungsabbruch.
Ein paar Minuten später: die automatische Rückkehr wird eingeleitet. Die Drohne kehrt zurück – doch niemand rechnet damit, wohin genau.
Sie setzt zur Landung an, direkt auf dem geschwungenen Dach des Tempels. Die Katastrophe bahnt sich bereits an. Die DJI Mini 3 Pro landet tatsächlich auf dem Tempeldach. Doch als wenn das nicht bereits schlimm genug gewesen wäre: Ein Rutschen, ein Krachen – Absturz. Totalschaden.
Was war passiert?
Der Tempeldach Absturz – und was du daraus für dich lernen kannst
Einer meiner Teilnehmer lebt seit ein paar Jahren in Thailand. Mit seiner DJI Mini 3 Pro wollte er in der Nähe einer Tempelanlage starten, um weiter entfernte Luftaufnahmen zu machen. Die Szenerie war beeindruckend, das Licht perfekt – ideale Bedingungen für schöne Drohnen-Aufnahmen – dachte er.
Doch was als routinierter Flug begann, endete in einem Desaster. Die Verbindung zur Drohne brach plötzlich ab – ein Moment, vor dem viele Drohnenpiloten insgeheim Angst haben. Die DJI Mini 3 Pro reagierte wie vorgesehen mit Return to Home. Eine Funktion, die eigentlich für mehr Sicherheit sorgen soll.
Doch genau diese automatische Rückkehr wurde ihr dieses Mal zum Verhängnis: Die Drohne landete auf dem Tempeldach, rutschte ab und krachte zu Boden. Totalschaden. Gimbal herausgerissen, Gehäuse gerissen, ein Arm gebrochen – nichts sah mehr aus, wie es sollte.
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Die Drohnen-Technik hat funktioniert. Und genau das war das Problem.
Klingt paradox? Ist es aber nicht.
Denn der Fehler lag nicht bei der Technik. Die DJI Mini 3 Pro tat genau das, was sie hätte tun sollen. Das Return to Home-Programm wurde ausgelöst und setzte exakt das um, was automatisch vorgesehen war.
Was fehlte, war das Verständnis dafür, wie diese Funktion wirklich arbeitet. Und dass mehr zum Return to Home gehört. Vielleicht bist auch du schon mal schnell losgeflogen, ohne groß auf Meldungen oder Satellitenempfang zu achten. Die Technik ist zuverlässig. Aber sie denkt nicht mit. Sie reagiert nur auf das, was ihr vorher gesagt wurde. Wenn Einstellungen nicht passen, oder ungünstig gewählt sind, setzt sie diese um, ob es nun gut ist oder nicht.
Und hier liegt das eigentliche Problem.
Warum Drohnen-Abstürze fast nie technisches Versagen sind
In all den Jahren, in denen ich Drohnen vermietet und Anfänger beraten habe, habe ich viel gesehen. Doch eines kann ich aus Erfahrung sagen:
Ein technischer Defekt war in keinem einzigen Fall der wahre Grund für einen Absturz.
Was ich stattdessen immer wieder sehe, ist fehlendes Wissen. Ein falsches Vertrauen in Automatik-Funktionen, deren Verhalten nicht wirklich verstanden wird. Ein zu schneller Start, ohne sich mit der Technik beschäftigt zu haben. Handbücher? Kaum jemand liest sie. Und wenn, dann bleibt es beim halbherzigen Überfliegen.
Und ganz ehrlich: Ich verstehe das. Viele Handbücher sind unübersichtlich, trocken und voller Fachsprache. Doch genau das ist die Gefahr. Denn was du nicht weißt, kann im Ernstfall zum echten Problem werden.
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Notsituationen sind keine echten Notsituationen – sie entstehen durch Unwissen
Was für viele nach einem technischen Problem aussieht, ist oft „nur“ ein typischer Anfängerfehler. Doch mit dem richtigen Wissen wäre genau diese Situation überhaupt kein Problem gewesen. Ein paar gezielte Einstellungen, etwas mehr Verständnis, auf vollen Satellitenempfang warten – und der Absturz wäre vermutlich so nicht passiert.
Denn die meisten kritischen Momente wirken dramatischer, als sie es tatsächlich sind – wenn man vorbereitet ist.
Viele Situationen, die sich wie ein Kontrollverlust anfühlen, lassen sich entschärfen, lange bevor sie gefährlich werden. Und das ist die eigentliche Erkenntnis: Nicht der Moment des Problems ist entscheidend – sondern dein Wissen davor.
DJI Drohne fliegen lernen heißt: Die Technik verstehen, bevor es ernst wird
DJI Drohnen sind beeindruckend. Sie gelten nicht umsonst als die eine der besten auf dem Markt. Alles wirkt intuitiv, das Design ist durchdacht, und die Technik ist vollgepackt mit Sensorik, automatischen Flugmodi und hilfreichen Sicherheitsfunktionen wie Return to Home.
Doch genau hier lauert eine oft unterschätzte Gefahr: Diese Drohnen sind zwar leicht zu bedienen, aber nicht automatisch sicher zu fliegen. Sie verzeihen kleine Fehler – aber nicht alle. Und sie denken vor allem nicht mit. Sie reagieren nur auf das, was vorher eingestellt wurde.
Wer sich also ernsthaft mit Drohnen beschäftigen will – sei es für private Projekte, für kreative Drohnen-Aufnahmen oder um langfristig mit der Drohne Geld verdienen zu können – muss mehr mitbringen als nur Begeisterung fürs Drohnen fliegen.
Er oder sie muss wissen, wie die Technik wirklich funktioniert. Was passiert, wenn ein Modus aktiviert wird. Wie man bei Signalverlust reagiert. Welche Einstellungen vor dem Start wichtig sind – und warum manche Funktionen nur dann wirklich helfen können, wenn man sie im Detail versteht.
Und genau hier liegt ein wichtiges Thema: Viele Drohnen Anfänger starten, bevor sie bereit sind. Sie verlassen sich auf die Automatik, ohne je hinterfragt zu haben, wie sie eigentlich funktioniert. Sie fliegen drauflos – und hoffen, dass alles gutgeht.
Aber Sicherheit beim Drohne fliegen ist kein Zufall. Sie ist das Ergebnis von Wissen, Vorbereitung und dem guten Gefühl, in jeder Situation zu wissen, was zu tun ist. Und genau das kannst du lernen.
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Besser vorbereitet mit deiner DJI Drohne fliegen – und mit mehr Spaß, Sicherheit und Erfolg
Dein Ziel ist es nicht nur, die Drohne in die Luft zu bringen. Du willst sie sicher, gezielt und ohne Angst fliegen – am besten so, dass dabei richtig gute Drohnen-Aufnahmen entstehen. Vielleicht sogar mit dem Plan, langfristig mit deiner Drohne Geld verdienen zu können.
Doch dafür reicht es nicht, sich einfach ein besseres Drohnenmodell zu kaufen. Was du wirklich brauchst, ist das Wissen, wie du deine Drohne richtig nutzt. Denn nur wer versteht, was er tut, kann in kritischen Situationen ruhig bleiben – und sicher reagieren.
Mein Teilnehmer aus Thailand hat genau das für sich erkannt. Nach seinem Absturz wusste er, dass er etwas ändern musste, damit es mit seiner DJI Mini 4 Pro nicht genauso enden würde. Heute fliegt er mit mehr Vertrauen, weil er sich vorbereitet hat. Weil er weiß, was zu tun ist. Und weil er aus seinem Absturz gelernt hat.
DJI Drohnen mögen keine Tempeldächer – aber sie lieben Piloten, die wissen, was sie tun
Die Technik ist auf deiner Seite – wenn du sie zu nutzen weißt. Ein Absturz wie in dieser Geschichte ist tragisch, aber er ist vermeidbar. Nahezu immer.
Wenn du also vermeiden willst, dass dich Unsicherheit, Angst oder Unwissen zurückhalten, dann ist jetzt der perfekt Zeitpunkt zum Durchstarten. Lerne, wie deine Drohne funktioniert. Lerne, wie du intuitiv deine DJI Drohne fliegen kannst. Und lerne, wie du bereits nach kurzer Zeit deine ersten überzeugenden Drone Shots steuerst.
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Geboren in Deutschland, bin ich nun Drohnenfotograf in der Bucht von Kotor mit großen Zielen. Seit 2017 fliege ich DJI Drohnen und fange beeindruckende Motive ein. Über sechs Jahre lang führte ich eine Drohnenvermietung und teile nun meine Erfahrungen.
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