Drohne fliegen für Anfänger: Die ersten 3 Schritte
Drohne fliegen für Anfänger: Die ersten 3 Schritte für einen erfolgreichen Start
Drohne fliegen fasziniert. Gerade für visuelle Profis, Content Creator und ambitionierte Einsteiger eröffnet sich mit einer Drohne ein völlig neues Spielfeld. Ob du dein Portfolio erweitern, beeindruckende Marketingaufnahmen kreieren oder neue Perspektiven für Kundenprojekte nutzen willst. Der Einstieg in die Drohnenwelt ist spannend. Doch so leicht und intuitiv, wie es in der Werbung oft aussieht, ist der Anfang selten.
Vielleicht kennst du das Gefühl: Du packst deine Drohne aus, voller Vorfreude auf atemberaubende Luftaufnahmen. Doch sobald du die Fernsteuerung bedienst, reagiert alles anders, als du es erwartet hast. Die Drohne schießt plötzlich schneller nach vorne, der Wind trägt sie zur Seite und leise Zweifel melden sich: „Was, wenn ich gleich einen Anfängerfehler mache? Was, wenn ich meine DJI irgendwo gegenfliege?“
Diese Unsicherheiten sind völlig normal. Denn eine Drohne zu fliegen ist eine neue Erfahrung, auch für kreative Profis, die sich sonst souverän in visuellen Medien bewegen. Die gute Nachricht: Mit dem richtigen Einstieg legst du schnell eine solide Basis. Hier sind die drei entscheidenden Schritte, mit denen du entspannt und sicher in die Luft gehst.
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Die richtige Einstellung zum Drohne fliegen – warum du Geduld brauchst und Fehler normal sind
Viele, die mit der Drohne durchstarten wollen, vergleichen sich anfangs mit erfahrenen Profis aus Social Media oder YouTube. Doch was dabei oft übersehen wird: Diese Aufnahmen sind das Resultat jahrelanger Praxis.
Wenn du deine ersten Flüge machst, werden deine Bewegungen ruckartig sein, du wirst unsicher steuern und vielleicht nicht genau dort fliegen, wo du hinwillst. Das ist nicht schlimm – es ist sogar der Normalzustand. Kein Mensch fährt beim ersten Mal Auto wie ein Profi, also warum sollte es bei einer Drohne anders sein?
Gerade bei den ersten Versuchen wirst du merken, dass zwischen Erwartung und Realität ein kleiner Spalt liegt. Du hattest im Kopf bereits epische Shots, schwebende Kamerafahrten über Landschaften. Und dann ruckelt das Bild, Korrekturen stören im Shot, das Ergebnis wirkt weit entfernt von Kino-Look. Genau hier heißt es: Dranbleiben. Richtig üben. Geduldig bleiben.
Jeder, den du für seine Drone Shots bewunderst, stand genau an diesem Punkt. Der Unterschied? Sie haben sich selbst erlaubt, Fehler zu machen. Denn nur durch Training wird die Steuerung intuitiv. Je öfter du mit deiner Drohne fliegen gehst, desto sicherer wirst du. Und genau darauf kommt es an.
Die ersten paar Flugstunden sollten nicht darauf ausgerichtet sein, perfekte Aufnahmen zu machen. Stattdessen geht es darum, dich mit der Steuerung vertraut zu machen, ein Gefühl für die Drohne zu entwickeln und Schritt für Schritt Sicherheit zu gewinnen.
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Die Umgebung bewusst wahrnehmen – warum Zuschauer für Stress sorgen können
Ein Faktor, der oft unterschätzt wird, sind neugierige Blicke von außen. Viele konzentrieren sich vor dem Flug auf Akkus, Wetter und GPS und vergessen dabei die Menschen um sich herum.
Vielleicht kennst du das: Du bereitest alles vor, willst starten und merkst plötzlich, dass jemand stehen geblieben ist und zusieht. Sofort steigt der Druck. Du willst performen. Fehler vermeiden. Vielleicht sogar beeindrucken. Dabei willst du doch einfach nur üben.
Gerade als Einsteiger oder visuell ambitionierter Kreativer ist es wichtig, dir selbst Raum zum Lernen zu geben. Und der entsteht leichter, wenn du ohne Publikum fliegst. Niemand schaut dir dann auf die Finger, du kannst dich voll konzentrieren: auf dich, deine Drohne und die Flugbewegung.
Ein großes, freies Feld oder ein abgelegener Parkplatz können geeignete Orte für die ersten Flüge. Hier kannst du dich in Ruhe an die Steuerung gewöhnen, ohne Ablenkung von außen. Wenn du dich nach ein paar Flügen sicherer fühlst, wird es dich auch nicht mehr stören, wenn jemand in der Nähe steht und eventuell zusieht.
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Erst Kontrolle lernen, dann schneller fliegen – warum du den Sportmodus meiden solltest
Die meisten Drohnen haben verschiedene Flugmodi. Einer davon ist der Sportmodus – schnell, dynamisch und für viele auf den ersten Blick sehr reizvoll. Doch gerade am Anfang kann dieser Modus riskant sein.
Im Sportmodus fliegt die Drohne viel schneller, die Hinderniserkennung ist deaktiviert und das kann schnell kritisch werden. Wenn du dich noch nicht intuitiv auf deine Drohne verlassen kannst, ist es eventuell schwer, rechtzeitig auf Hindernisse zu reagieren.
Deshalb mein Tipp: Starte immer im Normalmodus. Noch besser im Cine-Mode. Beide sind langsamer, berechenbarer und damit sicherer. Du hast mehr Kontrolle, kannst dich besser auf das Fliegen konzentrieren, ohne Risiko, etwas zu übersehen. Und wenn du erst einmal ein Gefühl für das Handling hast, kannst du dich später immer noch steigern.
Drohne fliegen beginnt im Kopf – und nicht erst in der Luft
Ob du für Kunden filmst, dein Content-Level steigern willst oder dir einfach ein neues kreatives Ausdrucksmittel erschließen möchtest, wie du fliegst, hängt stark davon ab, wie du an die Sache herangehst.
Setze dir realistische Ziele. Erlaube dir, Fehler zu machen. Wähle Orte, an denen du dich sicher fühlst. All das trägt dazu bei, dass du deinen eigenen Stil entwickelst und mit jeder Minute souveräner wirst.
Du musst nicht perfekt starten. Du musst nur starten und dranbleiben. Flieg nicht sofort im Sportmodus, lass dich nicht von Zuschauern verunsichern und konzentriere dich auf das, worauf es wirklich ankommt: Das Fliegen als intuitives Handwerk zu lernen. Dann wirst du genau die Aufnahmen machen, für die du dir deine Drohne angeschafft hast.
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Geboren in Deutschland, bin ich nun Drohnenfotograf in der Bucht von Kotor mit großen Zielen. Seit 2017 fliege ich DJI Drohnen und fange beeindruckende Motive ein. Über sechs Jahre lang führte ich eine Drohnenvermietung und teile nun meine Erfahrungen.
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