Eiskalt und intensiv: Die härtesten Drohnen Aktfotos im Lost Place Stadtbad
Lost Place Aktfotos im Stadtbad – Eine Grenzerfahrung
Das lange Warten auf die ersten Drohnen Aktfotos des Jahres ging zu Ende. Endlich war es soweit. Seit Wochen, fast schon Monaten, hatte ich auf diesen Tag hingefiebert – das erste Akt Fotoshooting des Jahres mit meiner Drohne. Jedes Jahr ist dieser Moment für mich ein kleines Highlight. Nach den kalten, oft fotografisch eher ereignisarmen Wintermonaten fühlt sich das erste Shooting wie ein kreativer Neustart an. Ein Neubeginn, bei dem ich wieder voller Energie und Inspiration in die Aktfotografie eintauche.
Doch dieses Mal sollte alles anders sein als sonst. Es war nicht nur das erste Fotoshooting des Jahres, sondern auch eines der herausforderndsten, das ich je gemacht habe. Die Location war atemberaubend – ein altes, längst stillgelegtes Stadtbad mit einer einzigartigen Atmosphäre zwischen Verfall und Erhabenheit. Ein Lost Place, der durch seine hohen Decken, die abblätternden Wände und das spärlich gesäte natürliche Licht, das durch die kleinen Fenster fiel, einen unvergleichlichen Charme hatte.
Was ich jedoch unterschätzte, war die Kälte. Anfang April hätte ich zumindest im Inneren des Gebäudes mit etwas angenehmeren Temperaturen gerechnet, doch schnell wurde klar: Es war eiskalt – gefühlt sogar noch kälter als draußen. Doch Aufgeben war keine Option. Ich hatte wochenlang auf diesen Termin gewartet, die Location organisiert und mich intensiv vorbereitet. Das Investment war hoch, die Vorfreude riesig, die Anfahrt mehrere hundert Kilometer – und damit gab es nur eine Richtung: durchziehen.
Eine außergewöhnliche Location für Drohnen Aktfotos
Lost Places haben für mich eine ganz besondere Anziehungskraft. Sie erzählen Geschichten, transportieren Stimmungen und bieten eine Kulisse, die sich deutlich von klassischen Studios oder natürlichen Outdoor-Locations unterscheidet. Doch nicht jeder verlassene Ort ist automatisch für ein Shooting geeignet. Manche sind zu stark verfallen, zu unsicher oder einfach nicht stimmungsvoll.
Dieses Stadtbad jedoch war anders. Ein Lost Place, der eigentlich gar nicht so verlassen war. Statt völliger Einsamkeit diente der Ort regelmäßig als Kulisse für Veranstaltungen, Partys und kreative Projekte. Auf den ersten Blick vielleicht nicht das, was man sich unter einem typisch vergessenen Ort vorstellt. Doch genau diese Mischung aus stillstehender Zeit und gelegentlicher Nutzung verlieh dem Gebäude seine Besonderheit.
Der Zustand war genau an der perfekten Grenze zwischen ästhetischem Verfall und erhaltener Struktur. Die alten Fenster, die hohen Decken, die Spuren der Zeit auf Fliesen und Wänden – all das machte den Ort zu einer echten Goldgrube für außergewöhnliche Aktaufnahmen.
Eisige Temperaturen – eine Herausforderung für das Model
Trotz der einzigartigen Location gab es eine Herausforderung, die sich durch das gesamte Fotoshooting ziehen sollte: die Kälte. Die Außentemperatur lag schwankend und die sechs Grad, doch die dicken Mauern des Stadtbads hatten die Winterkälte und vermutlich auch die Nachtminusgrade gespeichert. Drinnen herrschten um die vier Grad – ohne jegliche Heizmöglichkeit.
Für mein Model bedeutete das eine enorme Herausforderung. Während ich mit dicker Winterjacke an den Joysticks der Fernsteuerung stand, musste sie sich in das Evakostüm begeben – eine Überwindung, die nicht zu unterschätzen ist. Bei solchen Temperaturen in Ruhe Posen zu halten, entspannt auszusehen und eine natürliche Ausstrahlung zu bewahren, erfordert höchste Disziplin.
Ich habe enormen Respekt vor ihrem Durchhaltevermögen. Vier Stunden lang zog sie das Shooting professionell durch, obwohl die eisige Kälte mit jeder Minute spürbarer wurde. Ich weiß nicht, ob ich das an ihrer Stelle gekonnt hätte. Schon beim Charming Ruin Shooting hatte sie bewiesen, dass sie sich von schwierigen Bedingungen nicht aufhalten lässt. Doch diesmal war es noch extremer.
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Die Zeit vergeht wie im Flug – Wird es doch zu knapp?
Vier Stunden mögen nach einer langen Zeit klingen, doch in einem kreativen Shooting vergehen sie schneller, als man denkt. Vor allem in einer Location mit so vielen spannenden Bereichen. Die Architektur des Stadtbads bot unzählige Möglichkeiten – von weitläufigen Räumen bis zu kleinen, versteckten Ecken, die sich für intime, atmosphärische Aktaufnahmen eignen könnten.
Obwohl wir unglaublich viele wunderschöne Aktfotos aufnahmen, war mir schnell klar: Eigentlich bräuchten wir noch mindestens zwei weitere Stunden, um wirklich jede Idee umzusetzen.
Doch nicht nur die Zeit spielte gegen uns – auch die kalten Temperaturen machten es immer schwerer, weiterzumachen. Während mein Model zu Beginn noch gut mit der Kälte zurechtkam, merkte ich nach etwa einer Stunde, dass sie immer häufiger fror.
Und genau hier liegt eines der großen Probleme von Shootings bei niedrigen Temperaturen: Kälte wirkt sich nicht nur auf das Wohlbefinden aus, sondern auch auf die Körpersprache. Die Muskeln verspannen sich, Zittern setzt ein, und irgendwann wird es schwer, noch kontrollierte Posen zu halten.
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Aktfotos in der technischen Herausforderung: Ein fataler Anfängerfehler
Doch nicht nur diese erbarmungslose Kälte stellte uns vor Herausforderungen – auch die Technik machte mir einen Strich durch die Rechnung. Nach den ersten Aktaufnahmen stellte ich fest, dass ich einen klassischen Anfängerfehler gemacht hatte, der mir eigentlich nicht mehr passieren sollte:
Ich hatte nicht im RAW-Format fotografiert, sondern nur in JPEG.
Das mag nach einer Kleinigkeit klingen, doch in der professionellen Fotografie macht es einen gewaltigen Unterschied. JPEGs bieten weitaus weniger Spielraum für die Nachbearbeitung. Farben, Kontraste und Helligkeit lassen sich nur begrenzt anpassen – Fehler in der Belichtung sind schwerer zu korrigieren.
Die Folge: Wir mussten einige der bereits aufgenommenen Posen erneut fotografieren, was uns noch mehr wertvolle Zeit kostete. Und während ich mich über meinen Anfängerfehler ärgerte, war mein Model inzwischen so sehr ausgekühlt, dass sie begann zu zittern.
Und hier zeigte sich das eigentliche Problem: Zittern kann in der Fotografie verheerend sein. Besonders in einem Lost Place mit dunkleren Lichtverhältnissen, wo ich mit längeren Belichtungszeiten arbeitete. Ein leichtes Zittern in Kombination mit der Drohne, die sich ohne GPS-Signal minimal bewegte, konnte schnell zu unscharfen Aufnahmen führen.
All diese Faktoren zusammen machten dieses Shooting zu einer echten Grenzerfahrung – für mich als Fotograf, aber vor allem für mein Model.
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Grenzerfahrungen in der Drohnen Aktfotografie – und was ich daraus gelernt habe
Rückblickend war dieses Shooting eines der intensivsten, das ich je gemacht habe. Die Kombination aus einer atemberaubenden Location, eisigen Temperaturen, einem peinlichen Anfängerfehler und einem extrem durchhaltefähigen Model machte es zu einem Erlebnis, das ich mit Sicherheit nie vergessen werde.
Doch genau solche Fotoshootings sind es, die einen weiterbringen. Aus jeder Herausforderung nehme ich etwas mit – sei es eine neue Technik, eine bessere Planung oder einfach eine größere Wertschätzung für das, was wir gemeinsam erschaffen haben.
Ich habe gelernt:
- Die besten Locations sind nicht immer die einfachsten.
- Kälte ist eine unsichtbare Herausforderung in der Aktfotografie.
- Fehler passieren – aber sie können auch eine wertvolle Lektion sein.
- Man kann nie genug Zeit einplanen – gute Aktfotos brauchen Raum zum Entstehen.
Wenn ich mir die Ergebnisse dieses Shootings heute ansehe, weiß ich, dass sich jede Herausforderung, jede durchgefrorene Minute und jeder technische Ärger gelohnt hat. Diese Lost Place Aktfotos gehören zu meinen schönsten Arbeiten – und sie erinnern mich daran, dass die besten Aktbilder oft genau dann entstehen, wenn man über seine eigenen Grenzen hinausgeht.
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Geboren in Deutschland, bin ich nun Drohnenfotograf in der Bucht von Kotor mit großen Zielen. Seit 2017 fliege ich DJI Drohnen und fange beeindruckende Motive ein. Über sechs Jahre lang führte ich eine Drohnenvermietung und teile nun meine Erfahrungen.
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