Behind the Scenes der Drohnen Aktfotos vom Green Pearl Fotoshooting
Fast die letzten Aktfotos des Jahres
Ein stiller Bergsee, kristallklares Wasser, das in der Sonne schimmert – ein Ort wie geschaffen für außergewöhnliche Drohnen Aktfotos. Die Green Pearl Serie zählt zu meinen liebsten Shootings des Jahres, nicht nur wegen der beeindruckenden Aktbilder, sondern auch wegen der besonderen Atmosphäre dieses Tages.
Solche Locations sind nicht leicht zu finden. Je näher man den Alpen kommt, desto größer ist die Chance auf einen See mit tiefgrünem oder türkisfarbenem Wasser. Doch selbst mit einer groben Vorstellung im Kopf beginnt jedes Shooting mit einer Reise ins Unbekannte.
Drei Stunden Anfahrt, zwei Stunden Suche nach dem perfekten Spot – und schließlich ein Fotoshooting, das bis zum Sonnenuntergang dauerte. Die Zeit verging viel schneller, als gedacht. Und plötzlich, ohne Vorwarnung, war die Sonne hinter den Bergen verschwunden, das Licht weg und die Kälte da.
Mit einem Mal mussten wir nur noch unsere Sachen packen und zurückgehen. Es war einer dieser Tage, die einen in ihren Bann ziehen – lange, intensiv, voller kleiner Herausforderungen. Aber genau das macht die Drohnen Aktfotografie für mich so besonders.
Eine spontane Entscheidung – und warum Wetter so wichtig ist
Obwohl das Shooting in gewisser Weise geplant war, wurde die finale Entscheidung erst wenige Stunden vorher getroffen. Nicht, weil ich unorganisiert bin – sondern weil das Wetter in der Drohnenfotografie eine alles entscheidende Rolle spielt.
Regen? Undenkbar. Starker Wind? Ein Alptraum für Drohnenaufnahmen. Kühle Temperaturen? Für das Model eine Herausforderung.
Der Wetterbericht zeigte: Morgen ist der perfekte Tag. Sonne, klare Sicht und noch einmal angenehme Temperaturen, bevor der Herbst endgültig einzieht. Also stand der Entschluss fest – die Gelegenheit musste genutzt werden.
Ende September kann es schon unangenehm frisch werden, vor allem in höheren Lagen. Und genau das macht die Planung schwierig: Einerseits braucht es das richtige Licht und eine gewisse Wärme für ein angenehmes Fotoshooting. Andererseits sind beliebte Spots im Sommer und bei gutem Wetter oft überlaufen – ein Aktshooting inmitten von Badegästen? Unmöglich.
Der Herbst ist in dieser Hinsicht perfekt. Die Saison geht zu Ende, die Wanderwege sind weniger besucht, und an vielen Stellen findet man Ruhe. Perfekte Bedingungen für ein ungestörtes Fotoshooting.
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Die Suche nach der perfekten Location für Aktfotos – und eine unerwartete Wendung
Nach unserer langen Anreise begann die eigentliche Herausforderung: Den richtigen Spot für die geplanten Aktfotos finden.
Ich hatte mir den See im Vorfeld auf Karten und Bildern angesehen, doch was aus der Ferne perfekt aussieht, kann vor Ort ganz anders wirken. Perspektiven täuschen, Schatten liegen anders als gedacht, und manche Orte sind in der Realität schlicht nicht das, was man erwartet hatte.
Die ersten Stellen waren vielversprechend: Wunderschöne Natur, Felsen, leuchtende Farben – aber dennoch nicht optimal für das, was ich im Kopf hatte. Manchmal stimmt die Bildkomposition einfach nicht, manchmal fehlen die nötige Weite oder die richtigen Strukturen für Drohnenaufnahmen.
Nach einigem Suchen fanden wir endlich eine vielversprechende Stelle. Doch um dorthin zu gelangen, mussten wir durch einen kleinen Waldabschnitt. Kein Problem – bis auf die Tatsache, dass ich mir nicht sicher war, ob dieser Ort wirklich der richtige war. Also entschied ich, zuerst alleine vorzuscouten.
Ein paar große Steine führten durch eine flache Stelle des Sees. Perfekt, um sich schnell einen Überblick zu verschaffen – oder? Ein paar Sprünge, ein paar sichere Landungen, alles lief gut – bis zu diesem einen Stein. Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit, ein Ausrutscher – und plötzlich stand ich knietief im eiskalten Wasser. Das war anders geplant.
Doch der Weg hatte sich gelohnt. Hinter ein paar Büschen entdeckte ich eine Stelle, die perfekt für unsere Aktfotos war: Eine natürliche Felsformation, die sich wie eine kleine Klippe über das Wasser erhob. Genau das, was ich gesucht hatte. Also ging ich wieder zurück zum Model und zurück zur Ausrüstung – diesmal auf einem sichereren Weg.
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Der richtige Moment in der Aktfotografie – wenn Licht und Zeit gegen dich arbeiten
Als wir endlich startklar waren, war die Sonne bereits tiefer als geplant. Das bedeutet: Wenig Zeit, aber perfekte Bedingungen. Das Licht war weich, die Schatten lang, die Atmosphäre fast surreal. Ein Moment, den man nicht künstlich erzeugen kann – und den man nicht verpassen darf.
Für das Model bedeutete das: Direkt loslegen, ohne langes Einfinden. Die ersten Posen waren gleichzeitig ein Warm-up – doch oft sind es genau diese ersten Aufnahmen, die eine besondere Intensität haben. Die Konzentration ist hoch, die Bewegungen bewusst.
Die Minuten vergingen wie im Flug. Wir arbeiteten effizient und nahezu ohne Unterbrechung. Nur gelegentlich mussten wir warten, wenn Kajaks oder Schlauchboote in der Nähe vorbeizogen. Doch die Sonne sank an diesem fortgeschrittenen Tag immer weiter, das Licht wurde schwächer, die Temperatur spürbar kühler. Noch ein paar letzte Aktaufnahmen, dann würde die Zeit abgelaufen sein.
Ein Shooting ist immer ein Zusammenspiel aus Planung und Improvisation. Man kann vieles voraussehen – aber nie alles. In diesem Fall lief bei unserem Akt Fotoshooting alles perfekt ineinander. Noch eine spontane Pose, ein letzter Wechsel des Kamerawinkels – und dann war es das. Wir hatten es tatsächlich geschafft und alle Aktfotos im Kasten – bevor es düster wurde.
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Ein langer Rückweg und ein erster Blick auf die Aktfotos
Nach dem letzten Aktbild packten wir alles zusammen. Plötzlich fiel auf, wie kalt es geworden war. Der Wald, der auf dem Hinweg freundlich und offen gewirkt hatte, lag nun in dunklen Schatten. Als wir am Auto ankamen, war es fast völlig dunkel. Drei Stunden Rückfahrt lagen vor uns – müde, aber zufrieden über die aufgenommenen Aktfotos. Die Vorfreude war groß, denn ich war mir sicher, dass wieder ein paar richtig – und ich meine RICHTIG – gute dabei sein würden. Pssst… So war es auch.
Natürlich konnte ich einfach nicht warten, bis ich die Aktbilder in voller Auflösung am Computer sah. Noch während der Fahrt nutzte ich eine kleine Pause und scrollte auf dem kleinen Bildschirm meiner Fernsteuerung durch die ersten Aktaufnahmen. 199 Aktfotos!, jedes mit seiner eigenen Wirkung.
Es ist ein besonderes Gefühl, wenn man nach einem langen Shootingtag die ersten Aktaufnahmen sieht – und spürt, dass es sich wieder einmal gelohnt hat. Wow, das ist einfach unbezahlbar.
Ein Akt Fotoshooting, das in Erinnerung bleibt
Die Green Pearl Serie ist mehr als nur eine Sammlung schöner Aktfotos. Sie ist das Ergebnis eines Tages voller Herausforderungen, spontaner Entscheidungen und einzigartiger Momente. Es zeigt sich immer wieder: Die besten Aktbilder entstehen nicht nur durch akribische Planung, sondern durch das Gespür für den richtigen Moment. Und genau das ist es, was die Drohnen Aktfotografie für mich so besonders macht.
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Geboren in Deutschland, bin ich nun Drohnenfotograf in der Bucht von Kotor mit großen Zielen. Seit 2017 fliege ich DJI Drohnen und fange beeindruckende Motive ein. Über sechs Jahre lang führte ich eine Drohnenvermietung und teile nun meine Erfahrungen.
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