4 Drohnen Tipps, die jeder Anfänger kennen muss
4 wichtige Drohnen Tipps für Anfänger
Es gibt diesen einen Moment, den fast jeder kennt, der seine ersten Flüge mit der Drohne macht: Du hebst ab, siehst deine DJI Mini 4 Pro (oder andere Drohne) in der Luft und plötzlich mischt sich zur Begeisterung ein Hauch Unsicherheit. Dein Herz schlägt schneller. Du willst nichts falsch machen. Und leise fragst du dich: „Was, wenn jetzt etwas schiefgeht?“
Vielleicht hast du gedacht, all die Sensoren und Assistenzsysteme würden den Flug fast von allein übernehmen. Doch dann merkst du: Die Steuerung ist sensibler als gedacht, der Wind beeinflusst die Drohne stärker als erwartet und der Blick aufs Display täuscht. Willkommen in der Realität vieler ambitionierter Einsteiger.
Das Gute ist: Du bist nicht allein. In meiner Drohnenvermietung sah ich es regelmäßig. Viele Fehler passieren völlig unbewusst. Aber: Du kannst sie vermeiden. Hier kommen vier Tipps, mit denen du sicherer fliegst, bessere Drohnenaufnahmen machst und typischen Anfängerfehlern elegant aus dem Weg gehst.
Tipp 1: Drohne fliegen beginnt nicht erst in der Luft, sondern in deinem Kopf
Gerade kreative Profis unterschätzen zu Beginn oft, wie sehr die eigene Haltung das Flugerlebnis mit einer neuen Drohne beeinflusst. Unsicherheit führt zu verkrampften Bewegungen. Ein zu harter Steuerbefehl hier, ein zögerlicher Ausgleich dort und schon wirkt alles völlig unruhig.
Was hilft? Nimm dir vor dem Start 30 Sekunden Zeit. Atme durch. Stell dir deinen Flug vor. Ruhig, konzentriert, sicher. Visualisierung mag simpel klingen, kann aber einen enormen Unterschied machen.
Setze dir außerdem ein konkretes Ziel: Möchtest du gezielt Flugbahnen üben, neue Kameraeinstellungen testen oder einfach nur ein Gefühl für deine Drohne entwickeln? Mit einer klaren Absicht wirst du automatisch ruhiger und fokussierter deine neue Drohne fliegen.
Auch interessant: DJI Drohnen: Warum Anfänger (und Profis) oft jahrelang das gleiche Modell nutzen
Tipp 2: Warum es wichtiger ist, zu wissen, wann du NICHT mit der Drohne fliegen solltest
Die Freude über die neue Drohne ist groß, doch nicht jeder Tag ist ein guter Flugtag. Auch Profis entscheiden sich manchmal bewusst dagegen zu fliegen. Und genau das solltest du als Einsteiger lernen: Nicht jeder Ort, nicht jede Situation eignet sich.
Achte besonders auf diese drei Dinge: Wenn viele Menschen in der Nähe sind, entsteht zusätzlicher Druck, der dich als Anfänger schnell aus dem Konzept bringen kann. Bei starkem Wind oder unsicherem Wetter ist die Drohne schwerer zu kontrollieren. Besonders in Höhen, wo der Wind deutlich stärker sein kann als am Boden. Und wenn du zwischen Gebäuden oder in bewaldeten Gegenden unterwegs bist, kann das Verbindungssignal zur Fernsteuerung gestört werden. Eine Situation, die gerade für Einsteiger oft beunruhigend sein kann.
Frag dich vor jedem Flug: Sind die Bedingungen gerade wirklich ideal? Wenn nicht, dann ist es völlig okay, heute mal nicht zu fliegen.
Tipp 3: Deine Kamera ist nicht so klug, wie du denkst und das ist gut so
Viele Drohnen Anfänger verlassen sich blind auf die Automatik der Drohne und Kamera. Dabei steckt in dir – als visueller Kopf – viel mehr Potenzial. Klar, gute Drohnen, wie die DJI Mini 4 Pro, liefern schon im Automatikmodus solide Ergebnisse. Aber richtig beeindruckende Drohnenaufnahmen entstehen, wenn du selbst das Ruder übernimmst.
Denn: Automatiksysteme reagieren träge bei wechselndem Licht. Die Folge sind überbelichtete Szenen oder flaue Bilder, die in der Nachbearbeitung keine Freude machen. Ich erinnere mich an viele tolle Flüge, bei denen die Aufnahmen am Ende unbrauchbar waren, nur wegen falscher Belichtung.
Tipp: Trau dich an manuelle Einstellungen heran. Du musst nicht alles verstehen, aber du wirst sehen, wie schnell du ein Gefühl entwickelst. Jeder Kreative findet seinen eigenen Stil. Und genau das macht den Unterschied.
Auch interessant: Drohne fliegen lernen, aber richtig – Schritt für Schritt zum sicheren Gefühl (einfacher als du denkst!)
Tipp 4: Wer nicht nach dem Flug lernt, bleibt stehen
Drohne fliegen ist ein Handwerk. Und wie bei jedem Handwerk wirst du nur besser, wenn du reflektierst. Der simpelste und zugleich effektivste Lernhack ist deshalb: Nach jedem Flug ein kurzer Rückblick.
Frage dich: Was lief gut? Wo war ich unsicher? Gab es Überraschungen? Und was nehme ich mir fürs nächste Mal konkret vor?
Diese Reflexion dauert keine fünf Minuten, bringt dich aber fliegerisch enorm nach vorn. Sie schärft deine Wahrnehmung, fördert deine Intuition und macht dich von Flug zu Flug sicherer.
Diese vier Drohnen Tipps machen dich von Anfang an besser
Wenn du diese vier Tipps nutzt, wirst du schneller sicherer deine Drohne fliegen und bessere Drohnenaufnahmen machen, ohne Umwege. Und das Beste: Du musst dafür nicht alles wissen, sondern nur das Richtige.
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Geboren in Deutschland, bin ich nun Drohnenfotograf in der Bucht von Kotor mit großen Zielen. Seit 2017 fliege ich DJI Drohnen und fange beeindruckende Motive ein. Über sechs Jahre lang führte ich eine Drohnenvermietung und teile nun meine Erfahrungen.
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