Drohnen-Steuerung & DJI-Flugtechnik: Was Anfänger am meisten herausfordert
Erste Schritte beim Drohne fliegen lernen: Technische Hürden und praktische Tipps für Anfänger
Die Steuerung einer Drohne sieht oft einfacher aus, als sie sich in Wirklichkeit für die meisten Anfänger in der Praxis darstellt. Drohnen-Anfänger stehen, was die Steuerung ihrer Drohne angeht, oft vor verschiedenen Herausforderungen, die von mangelnder Kontrolle über Orientierungslosigkeit bis hin zu Panikreaktionen reichen. Diese Probleme sind meiner Erfahrung nach vollkommen normal und gehören nicht selten für Drohnen Anfänger zum Lernprozess dazu.
Was ein Stück weit vorhersehbar sein könnte, schreckt aber langfristig einige nicht nur ab, sondern lässt sie schließlich ganz verzweifeln, oder nur noch mit Angst ihre Drohne fliegen. Bevor du dich jedoch innerlich immer wieder davon reden hörst, dass das mit dem Drohne fliegen wohl einfach nichts für dich ist oder du es nie schaffen wirst, deine Drohne richtig fliegen zu lernen, atme tief durch. Du bist nicht allein, an irgendeinem Punkt geht es fast jedem Anfänger einmal so.
Ich bin der Überzeugung Jeder kann lernen, eine Drohne sicher und intuitiv zu fliegen. Denn, wenn mein 6-jähriger Sohn das Drohne fliegen lernen kann, kannst du es auch!
In diesem Beitrag beleuchten wir die 3 häufigsten Schwierigkeiten und warum es sich lohnt, trotzdem dranzubleiben.
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Mangel an Kontrolle beim Fliegen: Bitte einmal Präzision statt Chaos
Viele Anfänger sind insbesondere bei ihren ersten Flügen überrascht, wie empfindlich ihre DJI Drohne auf Steuerbefehle reagiert. Die Steuerhebel so zu bedienen, dass die Drohne genau das macht, was man selber will, sah in den Werbevideos so viel leichter aus. Umso überraschter sind Anfänger oftmals von der Realität beim Steuern.
Besonders das präzise Landen der Drohne kann für Anfänger eine echte Herausforderung darstellen. Während die Drohne dank ihrer Stabilisierung und Landeassistenz im Normalfall von alleine recht ruhig schwebt und einfach landet, zeigt sich eines schnell: An genau dem Punkt zu landen, den man sich vorgenommen hat, ist gar nicht so leicht.
Das beobachte ich vor allem, wenn Anfänger sich selber beweisen wollen, dass sie auf engen oder ungewöhnlichen Flächen landen können. Sei es ein Tisch, ein kleiner Kreis oder ein anderes Ziel, das präzises Fliegen erfordert. Doch was leicht aussieht, ist es in Wirklichkeit überhaupt nicht. Meiner Erfahrung nach geht das oft nicht gut. Ich rate stets davon ab, solche Experimente zu wagen, besonders am Anfang. Warum? Weil es unnötigen Druck aufbaut und der Frust über eine misslungene Landung schnell die Freude am Drohne fliegen trüben kann. Und ganz ehrlich: Wer braucht schon bei einer seiner ersten Landungen abgerissene Rotorblätter oder schlimmeres?
Der bessere Weg ist, sich zunächst auf einfache Landeübungen auf offenen Flächen zu konzentrieren. Wähle eine freie, großzügige Fläche und lege dir dort einen klar sichtbaren Punkt fest, auf dem du landen möchtest. Du wirst sehen: Schon das gezielte Treffen eines fixen Punktes ist anspruchsvoller, als es zunächst wirkt. Aber genau hier ist der Knackpunkt: Mit jedem Versuch entwickelst du mehr Gefühl für die Steuerung und die Reaktionen deiner Drohne. Das Landen wird Schritt für Schritt einfacher – garantiert!
Das Üben auf einfachen Flächen ist nicht nur effizienter, sondern gibt dir auch die Sicherheit, später komplexere Manöver auszuprobieren. Nimm dir die Zeit, präzises Landen in deinem eigenen Tempo zu üben. Es ist eine der grundlegenden Fähigkeiten, die dir langfristig die Tür zu anspruchsvolleren Herausforderungen öffnet.
Ein Tipp: Solltest du sehr große Probleme mit der Steuerung haben, kann der Cine-Mode helfen. Dieser Modus reduziert die Reaktionsgeschwindigkeit der Drohne und gibt dir mehr Kontrolle.
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Orientierungslosigkeit: Wenn die Richtung verschwindet
Du fliegst deine Drohne inzwischen immer weiter weg, denn genau dafür ist sie ja schließlich da – zum Fliegen – nicht wahr? Während du die tolle Aussicht genießt und voller Spannung alles, was du schon immer mal von oben sehen wolltest, betrachtest, merkst du plötzlich in einem Moment des Schreckens: Du weißt nicht mehr, in welche Richtung die Drohne zeigt oder wo sie sich überhaupt befindet. Du hast deine Drohne aus den Augen und damit die Orientierung verloren.
Je weiter entfernt die Drohne ist, desto schwieriger wird es, ihre Ausrichtung einzuschätzen. Besonders knifflig wird es, wenn die Drohne auf dich zufliegt – denn dann wirken die Steuerungseingaben spiegelverkehrt. Links wird zu rechts, vorwärts zu rückwärts – das Chaos für die meisten Drohnen Anfänger ist perfekt.
Orientierungsverlust ist eines der häufigsten Probleme für Anfänger und führt oft zu falschen Steuerungseingaben, welche die Drohne in noch ungünstigere Positionen bringen können. Um dem entgegenzuwirken, solltest du regelmäßig die Ausrichtung der Drohne im Auge behalten. Eine gute Strategie ist es, dir Markerpunkte in der Landschaft zu suchen. Zudem kannst du dich in der Karte orientieren.
Ein weiterer Tipp: Halte die Drohne am Anfang immer in Sichtweite und übe, sie kontrolliert zu dir zurückzufliegen. So stärkst du dein räumliches Verständnis und lernst, auch auf Distanz sicher zu fliegen. Außerdem sinkt die Gefahr, die Drohne versehentlich nicht mehr im Blick zu haben.
Angst und Panik beim Drohne fliegen: Ruhe bewahren in stressigen Momenten
Unvorhergesehene und stressige Situationen können jeden noch so ruhigen Drohnen Anfänger aus der Fassung bringen. Ein plötzlicher, starker Windstoß, ein Hindernis, das wie aus dem Nichts auftaucht (nicht jede DJI Drohne hat eine rundum Hinderniserkennung), eine Warnmeldung auf dem Controller, oder die viel gefürchtete automatische Notlandung: Panik ist für die meisten Anfänger eine völlig natürliche Reaktion.
Doch Achtung: Überhastete, panische Reaktionen verschlimmern die Situation oft nur. Ein klassisches Beispiel ist das abrupte und viel zu starke bewegen der Steuerhebel, wodurch die Drohne unkontrollierbar erscheint. Im Stressmomenten ist es für Anfänger oft schwer, ruhig und kontrolliert zu fliegen, anstatt die Nerven zu verlieren – vollkommen verständlich, aber gefährlich.
Die gute Nachricht ist, Panikreaktionen lassen sich mit den richtigen Wissen und Übung kontrollieren. So könntest du z.B. bewusst schwierige Situationen simulieren, indem du Manöver wie schnelles Abbremsen oder das Umfliegen von Hindernissen trainierst. Je besser du deine Drohne und ihre Fähigkeiten kennst, desto ruhiger wirst du in realen Stressmomenten bleiben.
Genau aus diesem Grund ist das Thema automatische Notlandung im Drohnen Anfänger 1×1 Training sehr umfassend vorhanden. Im Training erkläre ich dir nicht nur theoretisch, was du alles über die automatische Notlandung deiner DJI Drohne wissen musst, sondern demonstriere auch praktisch eine solche Notlandung, damit du die Angst verlierst und erkennst, wie du bis zum Schluss die Kontrolle behalten kannst. Nur so viel vorab: Ruhig bleiben zahlt sich aus!
Ein guter zusätzlicher Tipp: Vertraue auf die Sicherheitsfunktionen deiner Drohne, wie die Hinderniserkennung. Verlasse dich jedoch nie zu 100 Prozent auf die Technik, denn auch sie ist nicht unfehlbar. Du solltest immer in der Lage sein, manuell einzugreifen, wenn es notwendig sein sollte.
Die Realität: Warum es nicht so einfach ist, eine Drohne zu fliegen, wie es aussieht
Viele Anfänger sind überrascht, wie schwierig es ist, eine Drohne richtig zu fliegen. Die Erwartung, dass alles von Anfang an intuitiv und kinderleicht funktioniert, entsteht oft durch die makellosen Hochglanz-Werbespots der Hersteller. Und ja, die sind klasse. Auch ich mag sie und wurde einst von einem solchen Spot überzeugt, meine erste Drohne zu kaufen. Dort sieht alles so mühelos aus: perfekte Flugmanöver, sanfte Landungen und beeindruckende Videos – wow! Doch was man oft vergisst: Diese Aufnahmen werden von Profis gemacht, die jahrelange Erfahrung haben. Es ist kein Wunder, dass der erste Flug dann nicht ganz so reibungslos abläuft, wie man es sich vielleicht vorgestellt hat – das war auch bei mir damals so, als nach dem hohen High, die große Enttäuschung kam.
Aber lass dich davon nicht entmutigen. Drohne fliegen lernen, ist kein Buch mit sieben Siegeln. Wie bei jeder neuen Fähigkeit braucht es ein gewisses Maß an Training – und die richtige Herangehensweise. Das geht jedem Anfänger in jeder Disziplin so. Warum sollte es beim Drohne fliegen anders sein? Mit einer guten Anleitung und geeigneten Übungen kannst du viel schneller Fortschritte machen, als du jetzt vielleicht noch denkst.
Ich sehe das immer wieder bei meinem Sohn, der erst sechs Jahre alt ist. Er hat sich für das Drohne fliegen begeistert, weil er mich oft dabei beobachtet. Was mich beeindruckt: Er als Kind braucht erstaunlich wenig Übung, um gut Drohne fliegen lernen zu können. Er lernt unglaublich schnell, weil er offen und unvoreingenommen an die Sache herangeht. Kinder machen sich keine unnötigen Gedanken und Angst ist ihnen meist völlig fern. Und, machen wir uns nichts vor, Kinder lernen einfach grundsätzlich schneller als Erwachsene. Dennoch kann man davon viel für sich selber übernehmen. Mein Sohn fliegt bereits mit meiner Drohne – und zeigt mir oft, wie einfach das Drohne fliegen lernen ist, wenn man ohne Angst, mit offenem Interesse und der richtigen Anleitung einfach üben kann.
Die Essenz daraus? Anfänger sollten sich bewusst machen, dass auch das Drohne-fliegen-lernen Übung erfordert. Genau wie alles andere, was gemeistert werden soll. Das ist völlig normal. Niemand kommt auf die Welt und kann direkt laufen, fahrradfahren oder eben Drohne fliegen. Doch es muss nicht schwer sein. Mit Strategie und etwas Wissen kannst du dir den Einstieg erheblich erleichtern. Nimm dir ein paar einfache Übungen vor und fang einfach an. Du wirst sehen, dass sich dein Können bald verbessert. Die ersten Erfolgserlebnisse lassen nicht lange auf sich warten – und schon bald fliegst du sicherer und intuitiver als je zuvor.
Dein Weg zum sicheren Drohnenpiloten
Mangelnde Kontrolle, Orientierungsverlust und Panikreaktionen sind keine Hindernisse, sondern Lernschritte auf deinem Weg, ein sicherer und intuitiver Drohnenpilot zu werden. Mit jeder Stunde, die du ins Drohne fliegen lernen investierst, wächst dein Können. Lass dich nicht entmutigen – die Herausforderungen der Steuerung sind der Beginn eines spannenden Abenteuers. Und denk daran: Jeder Drohnenfotograf hat einmal genau da angefangen, wo du jetzt stehst – am Anfang und ist die ersten wichtigen Schritte zum Erfolg gegangen.
Wenn auch du einfach schneller zum Erfolg willst, kann das Drohnen Anfänger 1×1 Training dir helfen. Schau vorbei, starte deinen Erfolgs-Turbo!
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Über den Autor
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Ich bin Experte im Drohnenfliegen und in der Drohnenfotografie. Es begeistert mich, anderen zu zeigen, wie sie ihre Begeisterung für das Fliegen von Drohnen in eindrucksvolle Fotos und kinoreife Videos umsetzen können – ohne dabei den Spaß zu verlieren.
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Ich bin Experte darin, Anfängern das Fliegen von Drohnen beizubringen und teile mein Wissen gerne, damit du sicher und selbstbewusst Drohnenaufnahmen machen kannst. Einer meiner Lieblingsorte ist hier, wo ich das Gelernte mit dir teilen kann. Ich freue mich, dass du hier bist!
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Als gebürtiger Deutscher und Drohnenfotograf in der Bucht von Kotor habe ich große Visionen. Seit 2017 fliege ich DJI Drohnen und halte atemberaubende Motive fest. Sechs Jahre lang führte ich eine Drohnenvermietung und teile nun meine Erfahrungen.
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