Vom Hype zur Notwendigkeit: Wie sich 4K in der Drohnenfotografie etabliert hat
Die 4K-Auflösung bei Videodrohnen – Warum sie früher überschätzt wurde
Als ich diesen Beitrag vor ein paar Jahren verfasste, war die 4K-Auflösung bei Videodrohnen gerade dabei, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Die DJI Mavic Air war damals eine der neusten Drohnen, die diese beeindruckende Auflösung bot. Im Vergleich dazu lieferte die DJI Spark “nur” HD-Qualität, was heute beim Gedanken an Drohnenaufnahmen keinen Fotografen mehr beeindruckt.
Ist es nicht witzig, einen weiteren Blick zurück zu werden und sich zu erinnern, wie es früher war und vor allem, was damals alles der aktuelle Standard war? Sicher wird es uns in 5 und auch 10 Jahren wieder so ergehen. Wir blicken zurück auf die heutige Zeit, während wir uns nostalgisch an die 4K Qualität erinnern. Grundzüge dieser Entwicklung werfen ja bereits ihre Schatten voraus. Ich bin gespannt, wie sich das alles in den kommenden Jahren entwickeln wird. In einem bin ich mir jedenfalls sicher, es wird spannend werden.
4K-Auflösung bei Videodrohnen damals und heute
Damals war ich der Meinung, dass die 4K-Auflösung hauptsächlich im Profibereich relevant sei. Die qualitativ besseren Drohnenaufnahmen sahen auf modernen TV-Geräten zweifellos schärfer aus, doch viele meiner Freunde und Kunden der Drohnenvermietung waren mit der HD-Qualität ihrer Geräte vollkommen zufrieden. Schließlich war diese völlig normaler Standard. Es schien mir, als wäre die Begeisterung für 4K noch nicht bei der breiten Masse angekommen und rückblickend glaube ich, dass es wirklich auch so war.
Für Technikbegeisterte empfahl ich die DJI Mavic Air, da sie gestochen scharfe Drohnenvideos und Drohnenfotos lieferte (nach damaligen Maßstäben). Die DJI Spark hingegen, mit ihrer HD-Auflösung, war eher für den durchschnittlichen Drohnenpiloten relevant. Die Kameraqualität von der DJI Spark war auch gut, aber es gab verständlicherweise Frustrationen bei jenen, die bereits den Sprung zur 4K-Auflösung erlebt hatten und diese vor allem auch nutzen konnten.
HD-Qualität vs. 4K-Auflösung: Ein Blick zurück
2017: Es war eine Zeit, in der 4K-Auflösung für viele noch ein mysteriöses Phänomen war. Wir lachten damals noch über die Hysterie um HD-Fernsehen und die Frage, ob unser TV-Gerät „HD-ready“ sei. Die Einführung von 4K erschien mir damals als der nächste logische Schritt, aber auch als etwas, das sich erst noch durchsetzen musste. In meinen Augen war 4K „the next step“ – eine Evolution, aber nicht unbedingt eine Revolution.
Heute, einige Jahre später, hat sich meine Sichtweise geändert. 4K-Auflösung ist aus meiner Arbeit als Drohnenfotograf und Videograf nicht mehr wegzudenken. Die Technik hat sich weiterentwickelt und selbst ich, der früher skeptisch war, ob 4K wirklich notwendig sei, nehme heute ausschließlich in 4K auf. Die Schärfe, die Details – all das ist heute der Standard, den ich und viele andere professionelle Drohnenfotografen nicht mehr missen möchten.
Die Weiterentwicklung von 4K – Was sich seit der DJI Mavic Air getan hat
Die DJI Mavic Air war vor einigen Jahren eine der ersten kompakteren Drohnen, die 4K-Auflösung bot, und setzte damals Maßstäbe für die Qualität von Drohnenaufnahmen. Dabei blieb die Zeit nicht stehen und in den vergangenen Jahren haben sich Mini-Drohnen, wie die DJI Mini 3 Pro und die DJI Mini 4 Pro hervorgetan, welche die starke Weiterentwicklung von kleinen Drohnen aufzeigen. Diese neueren Generationen von Mini-Drohnen ermöglichen weit bessere Drohnenaufnahmen als die DJI Mavic Air es jemals konnte.
Während ich vor ein paar Jahren in der Kundenberatung immer wieder feststellte, dass kaum jemand die 4K-Qualität wirklich benötigte oder nutzen konnte, schlichtweg weil die wenigsten entsprechende Ausgabegeräte hatten, ist die 4K-Auflösung heute etablierter Standard. Niemand bekommt mehr Herzklopfen, wenn er 4K hört. Eher das Gegenteil ist der Fall. 4K wird geradezu als heutiger minimaler Standard in der Bildqualität vorausgesetzt und erwartet.
Dabei hat sich gezeigt, dass 4K nicht gleich 4K ist. Die Bildqualität hat sich enorm verbessert, und das, obwohl die Mini-Drohnen aufgrund ihrer sehr kleinen äußeren Erscheinung oft nicht ernst genommen werden. Ich jedoch bin immer wieder beeindruckt, dass meine DJI Mini 3 Pro trotz ihrer geringen Größe, solche genialen Drohnenvideos und Drohnenfotos aufnimmt. Es ist erstaunlich, wie viel sich in den wenigen Jahren in der Technologie getan hat. Zudem zeigt es auf eindrucksvolle Weise, dass Größe nicht immer entscheidend ist – oft zählen vielmehr die inneren Werte der Kamera.
Die Bedeutung von 4K-Auflösung für Drohnenaufnahmen und Drohnenfotografie
Die 4K-Auflösung hat sich als unverzichtbar erwiesen, insbesondere für die Drohnenfotografie und die Erstellung professioneller Drohnenvideos. Die höhere Auflösung ermöglicht es uns, Feinheiten einzufangen, die mit HD einfach nicht sichtbar wären. Für jeden, der ernsthaft in die Drohnenfotografie einsteigen möchte, ist 4K heute ein Muss.
Mein Fazit zur 4K-Auflösung bei Videodrohnen kann daher nur positiv ausfallen. Vor ein paar Jahren hätte ich noch gesagt, dass die 4K-Auflösung bei Videodrohnen überschätzt wird. Heute kann ich nur schmunzeln, wenn ich an diese Zeit zurückdenke. Die Technik hat sich weiterentwickelt und 4K ist nun der Standard, auf den ich bei Drohnenaufnahmen setze. Ob für Kundenaufträge oder Fotoshootings – die 4K-Auflösung war und ist ein Gamechanger, der die Qualität unserer Drohnenfotos und Drohnenvideos revolutioniert hat. Ich kann es kaum erwarten die nächste Stufe der Evolution zu erleben.
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Archivbeitrag: Dieser Beitrag stammt ursprünglich aus einer Zeit, als 4K-Auflösung noch als völlig überschätzt gelten konnte. Heute, nach einigen Jahren Erfahrung und technischen Fortschritten, sehe ich das Thema deutlich anders.
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