DJI Spark im Rückblick: Warum die Mini-Drohne mein Leben veränderte
DJI Spark Rückblick: Eine Kamera-Drohne, die eine neue Ära einleitete
Das war doch recht unerwartet. Eine Drohne und dann auch noch mit Kamera – wozu brauche ich denn sowas? Diese Frage wurde mir vor über sieben Jahren immer wieder gestellt, und wenn ich ehrlich bin, habe ich mir diese Frage am Anfang sogar selbst gestellt. Dennoch hat es mich überrascht, dass so viele mir diese Frage stellten, sobald sie von meiner damals super neuen DJI Spark erfuhren.
Für mich war es, sobald ich die Mini-Drohne in den Händen hielt, nur logisch, dass die unglaublichen Möglichkeiten für Drohnenaufnahmen der Grund für den Kauf waren. Ja, die DJI Spark war zwar klein, brachte aber dennoch ein recht ordentliches Gewicht auf die Waage. Kein Vergleich zu den neuen Mini-Drohnen der aktuellen Generationen, die ich nebenbei bemerkt deutlich bevorzuge. Tatsächlich fliege ich seit ein paar Jahren die DJI Mini 3 Pro und bin sehr glücklich mit meiner Drohne – wenngleich ich sehr oft über die DJI Mini 4 Pro nachdenke.
Mein Freundeskreis hatte sich bis dahin weder mit Drohnenfotos noch mit Drohnenvideos beschäftigt. Es war also nicht verwunderlich, dass ich immer wieder irritiert angeschaut wurde, wenn ich von meiner Drohne sprach und meine Freunde dachten, ich rede von meinen Bienen. Genau richtig, geimkert hatte ich damals noch.
Warum Eine Drohne Mit Kamera? – Ein Blick Auf Die Anfänge
Nun, ich liebte es schon immer zu fliegen. Früher waren es Modellflugzeuge, aber als die ersten DJI-Drohnen mit Kamera aufkamen, eröffnete sich eine völlig neue Dimension. Plötzlich waren neue Perspektiven und Möglichkeiten da, vor allem im Hinblick auf die Drohnenfotografie. Doch zu dem Zeitpunkt war ich noch nicht so weit.
Ich erinnere mich noch genau, wie beeindruckt ich von den ersten Drohnenaufnahmen war. Die HD-Kamera der DJI Spark war zu ihrer Zeit durchaus beeindruckend und lieferte gute Ergebnisse. Besonders spannend fand ich die leichte Steuerung der Spark. Rückblickend sehe ich das heute etwas anders, aber 2017 empfand ich die Steuerung im Vergleich zu Modellflugzeugen als kinderleicht. Dass es nicht ganz so leicht war, wie es schien – vor allem für ungeübte Flieger – stellte sich über die Zeit heraus, als ich die Absturzquote der DJI Spark mit anderen Drohnenmodellen verglich. Nur so viel: Sie war wesentlich höher als bei späteren Drohnen wie der DJI Mavic Air oder der DJI Mini-Serie.
Mein erster Flug mit der DJI Spark: Der Augenöffner
Als ich meine DJI Spark das erste Mal startete, war ich voller Vorfreude. Die Idee, mit einer Drohne durch die Luft zu fliegen und Fotos aus der Luft zu machen, war einfach unfassbar aufregend. Ich machte mir wenig Gedanken über mögliche Herausforderungen oder Risiken – ich wusste ja nicht, was ich nicht wusste.
Die DJI Spark stieg in die Luft, soweit klappte alles. Endlich war es soweit! Doch meine Euphorie sollte sich im Verlauf des Fluges noch Nervosität verwandelt. Ich merkte, dass Drohne fliegen gelernt sein will und doch nicht so mega einfach war, wie es bei YouTube aussah. Und dann im Landeanflug passierte es: Die Drohne kam gefährlich nah an ein parkendes Auto heran. Es war ein Moment, in dem mir der Atem stockte – das war verdammt knapp!
Dieser fast verhängnisvolle Moment öffnete mir die Augen. Ich erkannte, wie wichtig es ist, sich gut auf den Flug vorzubereiten und die Sicherheit beim Drohne fliegen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Ich habe diese Verwarnung ernst genommen und meine Flugfähigkeiten verbessert, sodass mir so ein dummer Anfängerfehler nicht nochmal passieren konnte. Und das ist es seither auch nicht, andere zwar schon, aber dieser nicht.
Wenn du selbst Anfänger bist und Unsicherheiten beim Fliegen verspürst, bist du damit nicht allein. Gerne kannst du mich ansprechen oder direkt in meinem Drohnen Anfänger 1×1 Training vorbeischauen. Gemeinsam machen wir dich fit für sichere und atemberaubende Drohnenflüge!
Die DJI Spark ein Gamechanger
Trotz der Herausforderungen profitierte ich persönlich von der einfachen Handhabung der DJI Spark. Wer früher Hubschrauber geflogen und dabei auch mal abgestürzt ist (ja, das kam vor), war über das sichere Handling der DJI Spark glücklich. Es ist kaum zu glauben, aber tatsächlich habe ich die ersten Kundenaufträge noch mit meiner DJI Spark realisiert. Unglaublich, oder? Naja, heute ist 4K Standard, und wir reden sogar über 8K und andere irre Dimensionen der Bildqualität, doch vor acht Jahren war das alles etwas anders.
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Drohnen mit Kamera im Urlaub: Warum die DJI Spark mein ständiger Begleiter wurde
Doch nicht nur für Kundenaufträge wollte ich meine Drohne nutzen – die Möglichkeit, beeindruckende Urlaubsfotos aufzunehmen, reizte mich ebenfalls sehr. Während ich in die gewerbliche Drohnenfotografie mehr oder weniger zufällig hineingerutscht bin, plante ich meine Drohnenaufnahmen im Urlaub ganz bewusst.
Laut Statistiken aus dem Jahr 2017 fuhr zu dieser Zeit knapp die Hälfte der Deutschen mindestens einmal im Jahr in den Urlaub. Im Urlaub durfte natürlich die Fotokamera auf keinen Fall fehlen. Bei den meisten übernahm das inzwischen das Smartphone, aber Urlaubsfotos gehörten einfach dazu – egal, ob es sich um Urlaub in den Bergen, an der Ostsee oder in Montenegro handelte.
Besonders toll waren Urlaubsfotos am Strand. Romantische Spaziergänge bei Sonnenuntergang – ein Traum. Doch oft war niemand da, der diesen schönen Moment einfangen konnte. Genau an diesem Punkt kam die DJI Spark ins Spiel. Drohnenaufnahmen machten es möglich, solche Momente einfach anders und unvergesslich festzuhalten. Für mich ist das bis heute ein absolutes Argument für Drohnenfotos. Später stellte ich jedoch fest, dass ich einige Hürden überspringen musste, um solche Momente wirklich so schön einzufangen, wie ich es mir vorgestellt hatte. Was leicht aussieht, ist es oftmals nicht, und ich habe einige Drohnenaufnahmen komplett ruiniert, weil ich keine Ahnung hatte, was ich da überhaupt tat. Heute ist das glücklicherweise anders.
Drohnenaufnahmen Bei Hochzeiten: Ein Trend, Der Begeistert
Urlaub war natürlich nur ein Beispiel von unzähligen. 2017 war ich auf einer Hochzeit und sah zum ersten Mal, dass Foto- und Videoaufnahmen mit Drohnen der neueste Trend im Hochzeitsbusiness waren. Das war nicht nur für das Brautpaar eine besonders schöne Erinnerung, sondern auch die Gäste waren sehr interessiert an der Drohne – ich eingeschlossen.
Die ersten Reaktionen auf meine Mini-Drohne waren immer gleich: „(Lachen) Ohhh, die ist ja so klein, ich dachte, die wäre größer.“ Die DJI Spark war wirklich ein Winzling – ungefähr so groß wie ein damals modernes Handy. Es war witzig zu beobachten, wie sich dieses Phänomen immer wiederholte.
Nach dem ersten Schmunzeln machte sich aber stets helle Begeisterung breit, und schnell kamen die ersten Anfragen, ob man meine Drohne ausleihen dürfe. Dazu muss ich sagen, dass wir damals noch weit entfernt von der EU-Drohnenverordnung waren und sich zumindest regulatorisch alles leichter anfühlte. Je mehr meiner Freunde die DJI Spark live erlebten und ihre eigenen Drohnenaufnahmen von mir bekamen, desto mehr wollten sie auch selbst fliegen.
Die Geburt Einer Drohnenvermietung
Das war die Geburtsstunde meiner Drohnenvermietung. Ich kam auf die Idee, Drohnen zu vermieten. Gute Drohnen waren auch damals schon teuer, und für die wenigsten lohnte es sich, eine eigene Drohne zu kaufen. Für ein bis zwei Wochen Urlaub im Jahr war eine Mietdrohne definitiv sinnvoll. Besondere und lustige Urlaubsfotos waren somit gesichert.
Auch Naturliebhaber, die ein paar Mal im Jahr in die Berge gingen, kamen mit einer Mietdrohne auf ihre Kosten. Die grandiose Landschaft konnte dank der Drohne und ihrer Kamera auch aus der Luft bewundert werden.
Nicht zuletzt kostete die Drohne einiges an Geld, und damit war leider noch nicht das Ende des Geldausgebens erreicht. Drohnenbesitzer benötigten für ihre Drohnen, egal ob mit oder ohne Kamera, eine Haftpflichtversicherung. Über Wartung, Ersatzteile und mögliche Reparaturen (ja, das kam in meiner Vermietung regelmäßig vor – glaub mir, ich kenne alle Anfängerfehler!) sprechen wir noch gar nicht.
Die EU-Drohnenverordnung: Ein Neues Kapitel
Seit dieser Beitrag in der ersten Fassung 2017 online ging, hat sich einiges verändert. Die EU-Drohnenverordnung hat 2021 den Drohnenbetrieb in Europa erheblich reguliert. Diese Verordnung, die viele zu Beginn verfluchten, bringt trotz aller kompliziert wirkender Vorschriften einige Vorteile mit sich. Aus heutiger Sicht betrachte ich die Vereinheitlichung der Regeln in den EU-Mitgliedsstaaten durchaus als positiv.
Dank der EU-Drohnenverordnung ist es nun klarer, welche Voraussetzungen man erfüllen muss, um seine Drohne sicher und legal fliegen zu können. Das gestaltet es für viele einfacher, Drohnenaufnahmen zu machen, ohne unwissentlich das Gesetz zu brechen.
Für Drohnen unter 250 g, wie die ganzen Mini-Drohnen, gelten weniger strenge Vorschriften, was den Einstieg in die Drohnenfotografie erleichtert. Dies ist nicht zuletzt für Fotografen eine Erleichterung und zeigt, dass man auch ohne größere bürokratische Hürden beeindruckende Drohnenaufnahmen in einer klasse Qualität machen kann. Empfehlen kann ich in diesem Zusammenhang die DJI Mini 3 Pro, wie auch die DJI Mini 4 Pro.
Heute weiß ich, wie ich helfen kann
Du bist unsicher im Umgang mit deiner Drohne oder fragst dich, ob eine Minidrohne die richtige Wahl für dich ist? Schreib mir einfach ganz unverbindlich eine Nachricht! Ich unterstütze Fotografen und Drohnenpiloten dabei, ihre Drohne sicher und ohne Angst zu fliegen, sowie ihr eigenes Potential zu erkennen, um Drohnenaufnahmen mit Wow-Effekt zu erschaffen. Lass uns gemeinsam deine Drohnenfähigkeiten auf das nächste Level bringen!
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Als Experte für Drohnenfliegen und Drohnenfotografie möchte ich dir helfen, deine Leidenschaft fürs Drohnenfliegen in beeindruckende Fotos und filmreife Videos zu verwandeln, ohne dass der Spaß dabei verloren geht.
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