Stressfrei Drohne fliegen: Tipps und Tricks, um die Angst vor Abstürzen zu überwinden
Drohne fliegen soll Spaß machen – nicht Stress und Angst verursachen
Drohne fliegen kann unglaublich befreiend sein: die Welt völlig neu entdecken, grandiose Drohnenaufnahmen machen und neue Orte erkunden. Doch für viele Drohnen Anfänger wird der Spaß oft von einer Angst überschattet – der Angst vor Abstürzen und Fehlern. Die Sorge, etwas falsch zu machen oder die Drohne zu beschädigen, kann den Flugstress erhöhen und den Spaß ruinieren.
Was nicht sein müsste, ist für viele Drohnen Anfänger gelebte Realität. Mit den richtigen Tipps, etwas Übung und einer Portion Routine kann aus dem stressigen Fliegen ein entspanntes Erlebnis werden, das dir Freude und Sicherheit bringt statt Angst. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du die Angst vor Abstürzen überwindest und dich voll und ganz auf die schönen Seiten des Drohnenfliegens konzentrieren kannst.
Warum Drohnen Anfänger oft Angst vor Abstürzen haben
Die Angst vor Abstürzen ist eine der größten Hürden, die viele Drohnen Anfänger überwinden müssen, bevor sie endlich so richtig durchstarten können. Dabei entsteht die Angst aus mehreren Faktoren heraus.
Unsicherheit mit der Steuerung beim Fliegen: Am Anfang ist die Steuerung einer Drohne ungewohnt und kann schnell zu schwer wirken. Zwei Joysticks, unterschiedliche Flugmodi und komplexe Funktionen können überfordernd sein. Es fehlt das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, die Drohne sicher zu kontrollieren. Und wenn wir ehrlich sind, haben die meisten Anfänger diese zu Beginn auch noch nicht, was vollkommen normal ist. Woher sollen sie auch Können haben, es hat ihnen ja noch niemand richtig gezeigt.
Sorge vor teuren Schäden: DJI Drohnen sind oft eine kostspielige Anschaffung. Der Gedanke, dass die Drohne bei einem Absturz irreparabel beschädigt werden könnte, verstärkt die Angst und führt zu zögerlichem Fliegen. Die Ironie ist, je mehr ein Anfänger Angst vor Schäden oder Abstürzen hat, desto „vorsichtiger“ wird er und blockiert sich damit selbst. Die eigene Entwicklung kommt ins Stocken und es werden keine Fähigkeiten aufgebaut. Der Mangel an Können verstärkt die Unsicherheiten im Normalfall noch mehr. Es ist ein Teufelskreis.
Mangelnde Erfahrung mit äußeren Bedingungen: Wind, Hindernisse oder unvorhersehbare Situationen in der Umgebung können Drohnen Anfänger leicht aus der Bahn werfen. Ohne Erfahrung wirken solche Herausforderungen schnell bedrohlich. Und tatsächlich können sie dies auch sein. Daher ist es vor allem für Anfänger wichtig, sich zunächst mit den wichtigsten Grundlagen zu beschäftigen, um nicht völlig unwissend ins Drohne fliegen zu starten. Gleichzeitig wirkt Wissen Angst entgegen. Wer weiß, was er in Notsituationen machen kann und wie er sie im besten Falle von Beginn an vermeidet, verliert automatisch seine Angst vor dem „Unbeherrschbaren“.
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Tipps und Tricks, um die Angst vor Abstürzen mit der Drohne zu überwinden
Mit diesen einfachen Tipps kannst du deine Angst vor Abstürzen abbauen und dein Drohne fliegen entspannter werden lassen.
Starte in einer sicheren Umgebung: Beginne an einem offenen, freien Ort ohne Hindernisse wie Bäume, Gebäude oder Stromleitungen. Eine große Wiese oder ein leeres Feld ist ideal für die ersten Flüge. Je weniger du dir Sorgen um Kollisionen machen musst, desto entspannter wirst du deine Drohne fliegen.
Tipp: Vermeide windige Tage, um dir die Steuerung nicht unnötig zu erschweren.
Übe grundlegende Manöver: Nimm dir Zeit, um die Basissteuerung deiner Drohne kennenzulernen. Übe einfache Bewegungen wie Vorwärts- und Rückwärtsfliegen und Landen. Diese Routine gibt dir Sicherheit und hilft dir, die Steuerung besser zu verstehen.
Nutze den Beginner-Modus: Vermutlich hat deine DJI Drohne einen Cine-Modus, der die Geschwindigkeit reduziert und die Steuerung damit vereinfacht. Falls du dich schwer tust, in die Steuerung reinzukommen, nutze diese Funktion, um dich langsam mit der Technik vertraut zu machen und Steuerungsfehler zu minimieren.
Vorteil: Du kannst dich auf die Grundlagen konzentrieren, ohne dich von zu schnellen Bewegungen der Drohne ablenken zu lassen.
Kenne die Sicherheitsfunktionen deiner Drohne: Lerne die technischen Sicherheitsfeatures deiner Drohne kennen, wie z. B. die Return-to-Home-Funktion oder Hinderniserkennung. Das Wissen, dass die Drohne im Notfall von selbst zurückkehrt, kann deine Angst reduzieren und vermittelt Sicherheit. Doch beachte, dass auch Technik nicht unfehlbar ist. Du solltest immer in der Lage sein, selbst die Steuerung zu beherrschen, was immer dein langfristiges Ziel sein sollte. Andernfalls wirst du stets in der Angstfalle stecken bleiben.
Tipp: Teste z.B. die Return-to-Home-Funktion auf einer freien Fläche, um zu sehen, wie sie funktioniert.
Vertraue auf einen Plan: Plane deine Flüge im Voraus. Überlege, welche Route du fliegen möchtest, und halte dich an eine feste Struktur. Ein klarer Plan gibt Sicherheit und verhindert hektische Entscheidungen. Unsicheren Drohnen Anfängern kann diese Art der Gewissheit helfen, Stress abzubauen.
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Wie Flugübung und Routine das Fliegen entspannter machen
Warum Übung der Schlüssel zum Erfolg ist: Regelmäßige Übung ist der effektivste Weg, um die Angst vor Abstürzen zu überwinden. Je öfter du fliegst, desto vertrauter wirst du mit der Steuerung und desto mehr entwickelt sich dein Fliegen. Im Grunde ist es wie mit den Anfängen beim Autofahren. Es läuft nicht zu Beginn gleich alles reibungslos. Warum sollte es beim Drohne fliegen anders sein? Niemand kommt als Drohnenpilot auf die Welt. Jeder muss es erst lernen und das klappt am besten, wenn man es beigebracht bekommt, von jemandem, der bereits weiß, wie es geht. Weil du einfach nicht weißt, was du nicht weißt.
Routine schafft Gelassenheit: Routine gibt dir nicht nur Sicherheit, sondern macht das Drohne fliegen auch entspannter. Sobald du die Steuerung deiner Drohne verinnerlicht hast, wirst du merken, dass du dich weniger auf die Technik und mehr auf das Fliegen selbst konzentrieren kannst. Daher macht es absolut Sinn regelmäßig ein paar Flüge zu machen.
Fehler gehören dazu: Kein Drohnenpilot ist perfekt – und das ist völlig in Ordnung. Sieh Fehler nicht als Rückschritt, sondern als Gelegenheit, zu lernen. Jeder kleine Stolperstein hilft dir, ein besserer Pilot zu werden. Jeder Drohnenfotograf hat irgendwann mal angefangen und genauso wenig gewusst oder gekonnt. Alles an Können muss immer erst angeeignet werden, auch wenn in Werbespots alles sehr leicht aussieht.
Ja, DJI Drohnen machen viel von allein und sind grundsätzlich auch leicht zu bedienen. Aber es ist eben ein Unterschied zwischen ohne weitere Kenntnisse ein bisschen hin und her fliegen und kinoreife Drohnenaufnahmen machen. Und das ist der Unterschied, den Lernen und Weiterentwickeln macht – für jeden Drohnenfotografen. Also nutze Fehler, um aus ihnen zu lernen und wenn du schneller lernen und weniger Fehler machen willst, lass dir helfen. Du musst nicht alle Fehler selbst machen, um aus ihnen lernen zu können.
Der mentale Aspekt beim Drohne fliegen: Entspannung und Fokus
Angst entsteht oft durch negative Gedanken und Szenarien im Kopf. Hier sind einige mentale Strategien, um entspannter zu fliegen.
Visualisiere einen erfolgreichen Flug: Bevor du startest, stelle dir vor, wie du sicher und erfolgreich fliegst. Positive Visualisierungen helfen dir, Vertrauen aufzubauen und negative Gedanken zu vertreiben.
Bleib im Moment: Konzentriere dich während des Flugs auf das Hier und Jetzt. Anstatt über mögliche Fehler nachzudenken, fokussiere dich darauf, wie die Drohne auf deine Steuerung reagiert und wie du die Umgebung wahrnimmst.
Atme tief durch: Wenn du dich gestresst fühlst, nimm dir einen Moment, um tief durchzuatmen. Eine bewusste Atmung hilft dir, deinen Puls zu senken und einen klaren Kopf zu bewahren.
Auch interessant: Darum muss das Drohne fliegen lernen NICHT kompliziert sein
So wird Drohne fliegen zum entspannten Erlebnis
Mit Übung, Routine und den richtigen Techniken wird das Drohne fliegen zu einer entspannten Angelegenheit, die dir Spaß macht und die gewünschte Freiheit gibt. Um den Übergang vom stressigen zum stressfreien Drohne fliegen zu schaffen, kannst du diese einfachen Schritte ausprobieren und sehen, ob sie dir helfen.
- Beginne langsam: Starte in einem sicheren Umfeld und mit einfachen Übungen.
- Setze auf Wiederholung: Regelmäßiges Training macht die Steuerung leichter.
- Nutze Technik zu deinem Vorteil: Denke an die Sicherheitsfunktionen deiner DJI Drohne.
- Bleib mental fokussiert: Entspanne dich durch positive Gedanken und bewusstes Atmen.
- Akzeptiere den Lernprozess: Fehler sind ein natürlicher Teil des Drohnenfliegens – und des Wachstums.
Stressfreies Drohne fliegen ist möglich
Die Angst vor Abstürzen ist eine Herausforderung, die jeder Drohnen Anfänger überwinden kann. Mit den richtigen Tipps, regelmäßiger Übung und einem klaren Plan wird aus der Unsicherheit ein Gefühl von Kontrolle und Gelassenheit. Stressfreies Drohne fliegen bedeutet, dass du dich voll und ganz auf das Erlebnis konzentrieren kannst – und genau das macht Drohnenfliegen so besonders.
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und Experte im Bereich Drohnenfliegen sowie Drohnenfotografie. Meine Leidenschaft ist es, dir zu zeigen, wie du deine Begeisterung fürs Drohnenfliegen in beeindruckende Fotos und kinoreife Videos umsetzen kannst, ohne dabei den Spaß zu verlieren.
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Ich bin Experte darin, Anfängern das Drohnefliegen beizubringen und liebe es, mein Wissen weiterzugeben, damit du sicher und selbstbewusst Drohnenaufnahmen machen kannst. Einer meiner Lieblingsorte ist genau hier, wo ich mein Wissen mit dir teilen kann. Schön, dass du vorbeischaust!
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Geboren in Deutschland, bin ich nun Drohnenfotograf in der Bucht von Kotor mit großen Zielen. Seit 2017 fliege ich DJI Drohnen und fange beeindruckende Motive ein. Über sechs Jahre lang führte ich eine Drohnenvermietung und teile nun meine Erfahrungen.
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